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HPV und Krebs

Seit den 70er Jahren besteht der Verdacht, dass Humane Papillomviren – kurz HPV – Auslöser von Gebärmutterhalskrebs sind.
Anfang der 80er Jahre entdeckte der Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald zur Hausen erstmals die Viren in einem Gebärmutterhalstumor.
Mittlerweile sind über 200 Typen der HP-Viren bekannt, die jeweils in Niedrigrisiko- und Hochrisiko-Typen eingeteilt werden.
Hochrisiko-Typen können, bei anhaltender Infektion, Gebärmutterhalskrebs und andere Krebsarten auslösen, wohingegen
Niedrigrisiko-Typen vorwiegend harmlose, aber unschöne Genitalwarzen bei Männern und Frauen hervorrufen.
HP-Viren sind weit verbreitet und werden vornehmlich durch intimen Kontakt, am häufigsten durch Geschlechtsverkehr, übertragen.

Humane Papillomviren, kurz HPV, sind eine Gruppe von DNA-Viren, die Zellen der Haut und verschiedener Schleimhäute befallen und diese zu unkontrolliertem Wachstum treiben können.

Weltweit ist Gebärmutterhalskrebs die vierthäufigste Tumorerkrankung der Frau. In Deutschland steht er an zwölfter Stelle der Krebserkrankungen bei Frauen.

Einige HPV-Typen spielen auch
eine Rolle bei der Entstehung von Krebs an der Vulva, am Penis und am After (Anus)
sowie im Mund- und Rachenraum.

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ZERVITA e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Bevölkerung einheitlich und qualitativ hochwertig über Gebärmutterhalskrebs und die ursächlichen Humanen Papillomviren aufzuklären. Zu diesem Zweck stellen wir für die Allgemeinheit, Ärzte und Organisationen kostenlos Flyer zur Verfügung und pflegen zielgruppenorientierte Webseiten. Zur Deckung der Kosten freuen wir uns über eine Spende – jeder Beitrag hilft, damit wir weiterhin kostenlos informieren können.