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Genitalwarzen

Das häufigste klinische Erscheinungsbild von Humanen Papillomviren sind Genitalwarzen (Condyloma accuminata).
Diese werden ausgelöst von den Low-Risk HPV-Typen.

Beschreibung

Genitalwarzen, auch Feigwarzen genannt, sind erhoben und "blumenkohlförmig" (papillär) geformt. Die meisten dieser "blumenkohlförmig" geformten Warzen werden durch die Niedrigrisiko-HPV-Typen 6 und 11 hervorgerufen. Sie sind die häufigsten (65%) aller externen Warzen an Vulva und Penis. Sie können auch in der Vagina und am Anus auftreten. Nur 3% aller zervikalen Läsionen zählen zu diesem Typ.

Therapie

Genitalwarzen können vom Hautarzt erkannt und auf verschiedene Arten behandelt werden.

Die Genitalwarzen können mit äußerlich anwendbaren Medikamenten behandelt werden. Meist handlet es sich hierbei um Cremes oder Salben, die direkt auf die Warzen aufgetragen werden. Je nach Wirkstoff wird die medikamentöse Feigwarzen-Behandlung entweder vom Arzt oder vom Patienten selbst durchgeführt. In jedem Fall ist eine sorgfältige und regelmäßige Anwendung der Medikamente entscheidend für den Erfolg der Therapie.

Je nach Ausmaß kann auch ein Vereisen oder ein operativer Eingriff nötig sein.

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ZERVITA e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Bevölkerung einheitlich und qualitativ hochwertig über Gebärmutterhalskrebs und die ursächlichen Humanen Papillomviren aufzuklären. Zu diesem Zweck stellen wir für die Allgemeinheit, Ärzte und Organisationen kostenlos Flyer zur Verfügung und pflegen zielgruppenorientierte Webseiten. Zur Deckung der Kosten freuen wir uns über eine Spende – jeder Beitrag hilft, damit wir weiterhin kostenlos informieren können.