Hotline

Hotline

Individuelle Informationen beim KID:

Telefon: 0800 - 420 30 40

Ausland: 0049 - 62 21 - 99 98 000

E-Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de

Wie verläuft eine HPV-Infektion?

Nach einer Infektion können Papillomviren oft jahrelang inaktiv bleiben. Das gilt sowohl für die Low-Risk- als auch für die High-Risk-Viren. Treten Krankheitssymptome auf, wie zum Beispiel die Bildung von Warzen oder ein auffälliger Abstrich, kann die Infektion schon lange zurückliegen und die "Suche" nach dem übertragenden Sexualpartner ist sehr erschwert.

Infektion meist ohne Symptome

Infektionen mit HPV-Typen, die für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs verantwortlich sind, verlaufen meist ohne Symptome. Bei der überwiegenden Mehrzahl der infizierten Frauen heilen sie innerhalb von 6 bis 24 Monaten von selbst aus, ohne je bemerkt zu werden.

Nur in wenigen Fällen bleibt die HPV-Infektion bestehen (persistente Infektion) und kann über zunehmende Zellveränderungen (Dysplasien, CIN) schrittweise zu Gebärmutterhalskrebs führen.

Da zwischen der Infektion mit HPV und der Entwicklung von Gebärmutterhalskrebs meist mehr als zehn Jahre liegen, bestehen in der Regel gute Chancen, z. B. über die Krebsfrüherkennungsuntersuchungen, Krebsvorstufen zu entdecken und durch einen örtlichen Eingriff (Konisation) dauerhaft zu entfernen.

x

Wir freuen uns über Ihre Spende

ZERVITA e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Bevölkerung einheitlich und qualitativ hochwertig über Gebärmutterhalskrebs und die ursächlichen Humanen Papillomviren aufzuklären. Zu diesem Zweck stellen wir für die Allgemeinheit, Ärzte und Organisationen kostenlos Flyer zur Verfügung und pflegen zielgruppenorientierte Webseiten. Zur Deckung der Kosten freuen wir uns über eine Spende – jeder Beitrag hilft, damit wir weiterhin kostenlos informieren können.