Nach der Krebserkrankung - Nachsorge
Ist die Tumorbehandlung abgeschlossen, beginnt die „Nachsorge“. Die regelmäßig erfolgenden Untersuchungen haben zum Ziel, eine möglicherweise wiederaufgetretene Krebserkrankung frühzeitig zu entdecken und zu behandeln. Auch die Folgen und unerwünschte Wirkungen von Operation und Strahlentherapie werden festgestellt und therapiert. Darüber hinaus gilt es, die Patientin zu begleiten und beim Bewältigen von körperlichen, seelischen und sozialen Problemen zu unterstützen.
Wenn ein Rückfall kommt
Beginnt der Tumor im Becken erneut zu wachsen oder haben sich Metastasen gebildet, prüfen die Ärzte, ob eine operative Entfernung möglich ist. Ansonsten kommen eine kombinierte Strahlenchemotherapie – bei zuvor nicht bestrahlten Patientinnen – oder eine alleinige Chemotherapie in Betracht. Der zu erwartende Nutzen und die Belastungen müssen sorgfältig abgewogen werden. Im Zentrum steht die Erhaltung der Lebensqualität. Dazu gehören die Behandlung von Lymphstauungen, Beeinträchtigungen der ableitenden Harnwege und des Darmes und – ganz wesentlich – eine wirksame Schmerztherapie.
Weitere Informationen und Kontakte:
- Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums
Telefon: 0800 – 420 30 40
E-Mail: krebsinformationsdienst@dkfz.de
www.krebsinformationsdienst.de
- Deutsche Krebshilfe e.V.
Broschüre Gebärmutter- und Eierstockkrebs“
Die blauen Ratgeber
www.krebshilfe.de
- Berufsverband der Frauenärzte e.V. und Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V
Informationen zu Gebärmutterhalskrebs, Früherkennung und Impfung:
www.frauenaerzte-im-netz.de
- Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.
Tel.: 0228 33889 - 400
E-Mail: kontakt@frauenselbsthilfe.de
www.frauenselbsthilfe.de