Eure Fragen

Jungensprechstunde

Fragen zum Arztbesuch

Bei vielen Fragen steht dir als erste Anlaufstelle dein Kinder- oder Hausarzt als Ansprechpartner zur Verfügung.

Wenn es aber um Fragen um die Pubertät geht, falls du unsicher bist, ob alles normal verläuft oder du gesundheitliche Probleme hast, kannst du als Junge auch zum Urologen gehen. 

Der Urologe beschäftigt sich mit den männlichen Geschlechtsorganen, aber z. B. auch mit den Nieren und der Blase, deshalb können auch Frauen dorthin gehen.

Wo der nächste Urologe in deiner Nähe ist findest du hier.

Als Junge gibt es hier, anders als bei den Mädchen, nicht eine Empfehlung, wann sie zum ersten Mal zu einem Urologen gehen sollten.

Es gibt aber Gründe, warum es sinnvoll sein kann.

Wenn du z. B. bis zu deinem 15. Geburtstag keine sichtbaren Anzeichen für den Beginn der bemerkst. Wenn deine Penisvorhaut verengt ist (Phimose), wenn du Schmerzen beim Wasserlassen hast, du Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder hast, wenn Ausfluss oder Blut aus dem Penis kommt, wenn sich eine Erektion lange nicht zurückbildet, obwohl du längst nicht mehr sexuell erregt bist oder wenn du an deinen Hoden eine harte Stelle oder ein Knoten spürst.

Fragen zu HPV und der Impfung

Die Viren können, wie bei den Mädchen auch,  auslösen. Diese sind die häufigste Geschlechtskrankheit.
Außerdem können HPV auch bei Jungen und Männern  auslösen, diese kommen zwar nicht so häufig vor, sind aber sehr gefährliche Krebsarten, wie z. B. Peniskrebs, Analkrebs und Krebs im Mund- und Rachenraum.

Die Infektion selbst merkt man erst mal nicht. Die Viren sind weit verbreitet und viele Menschen kommen im Laufe ihres Lebens mit ihnen in Kontakt. Doch nicht immer muss eine sichtbare Erkrankung danach auftreten. Meistens kann das  die Viren bekämpfen, ohne dass Symptome, also Anzeichen einer Erkrankung, auftreten. Hier kannst du dir den genauen Verlauf der Infektion noch einmal anschauen.

Meistens steckt man sich mit HPV bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr an. Deshalb ist es wichtig sich davor mit einem Kondom zu schützen. Allerdings helfen auch Kondome nicht zu 100% vor diesen Viren, da sie auch im Bereich um die Geschlechtsorgane herum vorhanden sein können. Trotzdem ist es wichtig sie zu verwenden, da sie auch vor anderen  und vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen. Außerdem kann man sich über alle beim Sex beteiligten Schleimhäute anstecken, also auch im Mundraum und Analbereich.
Es ist außerdem noch nicht klar, ob man sich, wenn der Partner infiziert ist, auch immer wieder gegenseitig anstecken kann. Das bezeichnet man als Ping-Pong-Effekt, der derzeit genauer erforscht wird.

Auch für Jungs ist es wichtig sich vor den HP-Viren zu schützen, denn auch sie können dadurch erkranken. Dabei gibt es die , aber auch andere Krebserkrankungen als Gebärmutterhalskrebs, die durch die Viren ausgelöst werden. Zwar sind sie sehr viel seltener, aber trotzdem sehr gefährlich. Außerdem schützt man durch sich selbst impfen zu lassen auch andere, da man sie natürlich auch nicht mehr anstecken kann. Man spricht dabei von der sogenannten Herdenimmunität.

Diese Frage ist schwer zu beantworten. Einerseits können durch eine Rasur der Schamhaare kleine Verletzungen der Haut entstehen, dadurch können dann auch Viren in den Körper eindringen. Andererseits sind die Viren auch vor Austrocknung geschützt, das heißt sie sitzen wohl nicht nur auf den Schleimhäuten direkt sondern eventuell auch auf den Schamhaaren und können also auch darüber übertragen werden. Was jetzt besser ist, kann man von einem wissenschaftlichen Standpunkt schwer sagen, also solltest du es am besten so machen, wie du dich am wohlsten fühlst!

Bei den Viren, die Warzen an Füßen oder auch Händen auslösen, handelt es sich um andere Virustypen von Humanen Papillomviren. Es gibt mittlerweile über 400 verschiedene Untertypen dieser Viren, aber nur manche lösen Warzen im Genitalbereich oder sogar aus. Gegen die gefährlichsten dieser Viren kannst du dich mit der Impfung schützen.

Ja, es handelt sich jeweils um den gleichen Impfstoff, da dieselben Viren bei Jungen und Mädchen die verschiedenen Krankheiten auslösen können.

Tatsächlich ergibt sich aus Studien der Hinweis, dass eine Infektion mit HPV bei Jungen und Männern die beschnitten sind schneller abheilt, als bei nicht beschnittenen. Auch für den Partner ist das Risiko eine HPV-Infektion zu bekommen dadurch geringer.

Fragen zu Sex

Wie sich Sex anfühlt lässt sich so pauschal schwer sagen. Wenn man bereit ist, es also von sich aus wirklich will und vorsichtig ist, zumindest am Anfang, dann macht es sicherlich Spaß und fühlt sich gut an.

Das liegt daran, dass beim Sex verschiedene Hormone ausgeschüttet werden. Dazu gehören auch Glückshormone und genau wie wenn du etwas super Leckeres gegessen hast, fühlst du dich dann auch nach dem Sex gut. Wenn man mit einem festen Partner Sex hat, dann kann auch diese Nähe gut tun und die Beziehung stärken.

Das ist ganz unterschiedlich. Es gibt den so genannten Quickie, das kommt von dem englischen Wort quick und bedeutet so viel wie schneller Sex. So ein Quickie dauert vielleicht 5 Minuten. Ansonsten kann man so lange Sex haben, wie man eben Lust hat. Der weltweite Durchschnitt liegt wohl nur bei etwa 5,4 Minuten. Bei dieser Studie ging es um den Sex ohne Vorspiel, also nur die Penetration – damit meint man das der Penis in der ist – bis zur des Mannes. Aber Sex ist eine sehr individuelle Sache und jeder kann selbst entscheiden was er macht und wie lange.

Das ist natürlich wieder mal sehr unterschiedlich. Zuerst zu den Männern. Bei Ihnen macht es wenig Unterschied, ob sie sich selbst befriedigen oder Sex mit einem Partner haben, denn im Schnitt kommt ein Mann nach etwa 2 bis 3 Minuten zum Orgasmus. Allerdings kann diese Zeit auch sehr variieren. Gerade wenn man noch jung ist, kann es sein, dass man sehr schnell kommt, weil man so erregt ist oder viel langsamer, weil man so aufgeregt ist und deshalb der Penis vielleicht auch erstmal gar nicht bleibt. Dann ist es wichtig, sich deshalb keinen Druck zu machen und es einfach später oder an einem anderen Tag nochmal zu versuchen. Bei der Frau dauert es etwa 10 – 20 Minuten, bis sie mit einem Partner zum Orgasmus kommt. Da das ja weder mit der Zeit, bis der Mann zum Orgasmus kommt, noch mit der durchschnittlichen Zeit des Sexes übereinstimmt, ist hier auch das Vorspiel und das, was nach dem penetrativen Sex, also dem Teil des Sexes wo der Penis in der Vagina ist, kommt wichtig. Dieser Teil kann für beide Partner sehr schön sein.

Der durchschnittliche Penis in Deutschland ist etwa 13 cm groß. Durchschnitt bedeutet natürlich, dass viele Menschen einen größeren oder kleineren Penis haben. Die durchschnittliche Länge der liegt bei etwa 10cm. Es ist also gar nicht unbedingt von Vorteil, wenn der Penis sehr groß ist. Oben an der Vagina befindet sich der , der Übergang zur . Er ist schmerzempfindlich, weshalb ein zu großer Penis manchmal auch Schmerzen beim Sex machen kann.

Sex ist ab 14 Jahren erlaubt. In Deutschland gibt es außerdem Gesetze, die Kinder und Jugendliche schützen sollen: Wenn man zwischen 14 und 16 ist, dann darf man nur Sex mit jemandem haben der unter 21 ist. Ab 16 darf man auch mit über 21 jährigen Sex haben.

Pubertät

Die Pubertät ist die Geschlechtsreife. Sie stellt für jeden Menschen einen bedeutenden Lebensabschnitt dar. Die Pubertät beginnt bei den Mädchen zwischen dem 10. und 14. Lebensjahr, bei den Jungen meist etwas später. Ausgelöst wird die Geschlechtsreife durch Hormone aus den Eierstöcken bzw. aus den Hoden, den so genannten Geschlechtshormonen. Diese Hormone werden an die Blutbahn abgegeben und bewirken die vielfältigen körperlichen Veränderungen. Natürlich bringt die Pubertät auch noch weitere Veränderungen auch der Persönlichkeit mit sich.

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Ejakulation

Die Ejakulation wird auch als Samenerguss bezeichnet. Wenn der Mann zum Orgasmus kommt, dann wird zu dem Zeitpunkt das Sperma durch die Samenleiter im Penis nach draußen geleitet. Daher wird das Sperma auch Ejakulat genannt.

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Feigwarzen

Kondome verhindern zwar häufig, aber eben nicht immer die Übertragung dieser Viren. Sei nicht sofort beunruhigt, wenn dir Warzen an dir auffallen, oft verschwinden sie von allein. Trotzdem solltest du dir aber einen Termin bei einem Arzt oder einer Ärztin geben lassen. Dabei kannst du deinen Hausarzt, einen Hautarzt oder spezifischer als Mädchen eine Frauenärztin und als Junge einen Urologen um Rat fragen.

Genitalwarzen werden von den Medizinern Condylomata acuminata genannt. Oft hört man auch den Begriff Feigwarzen.
Es handelt sich dabei um eine sehr häufige, sexuell übertragbare Erkrankung. Übertragen werden nicht die Warzen, sondern die Viren, die diese Warzen dann auslösen. Diese Viren gehören zu derselben Gruppe wie die, die den Gebärmutterhalskrebs oder auch den Penis- oder Analkrebs verursachen können: die humanen Papillomviren (HPV). Wichtig! Es gibt Geringrisiko- (LR für low risk) und Hochrisiko (HR für high risk) Papillomviren. Dabei verursachen die Geringrisiko-Typen eher genitale Warzen und die Hochrisiko-Typen eher Krebs. Weil es so viele verschiedene gibt, haben sie Nummern. Hauptauslöser der Genitalwarzen sind die beiden Geringrisiko-HPV-Typen 6 und 11. Die Warzen sind klein und treten meistens an der Scheide oder am Penis auf. Häufig verursachen sie keine Beschwerden und du bemerkst sie gar nicht. Manchmal führen sie aber zu starkem Jucken, Brennen oder auch Schmerzen. 

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Krebs

Krebszellen entstehen, wenn sich bestimmte Abschnitte der Erbsubstanz (Gene) verändern. Das passiert auch bei gesunden Menschen immer wieder und ist nicht so schlimm, da es einfach wieder repariert wird. Wenn das aber nicht klappt und die Erbinformationen dadurch „verfälscht“ wird, dann kann daraus Krebs entstehen. Durch diese Verfälschung der Erbinformation werden Krebszellen so gefährlich, weil sie dadurch andere Eigenschaften haben als normale Körperzellen. Zum Beispiel wachsen sie unabhängig davon, was der Körper ihnen für Anweisungen gibt einfach immer weiter. Sie können sich unendlich oft teilen und damit vermehren und sind im Prinzip unsterblich. Am gefährlichsten ist es, wenn der Krebs "invasiv" wächst, das bedeutet, dass die Krebszellen in benachbartes Gewebe, also andere Organe oder Blutgefäße eindringen und sich damit im gesamten Körper auszubreiten. Man spricht dann davon, dass sich Tochtergeschwülste oder sogenannte Metastasen bilden.

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Immunsystem

Das Immunsystem ist das körpereigene Abwehrsystem. Es ist immer aktiv. Das Immunsystem besteht aus zwei Teilen: einem angeborenen (unspezifischen) und einem erworbenen (spezifischen) System. Beide Teile sind eng miteinander verbunden und können zusammen den Körper vor Eindringlingen schützen. Dabei arbeiten sowohl Zellen, als auch in den Körperflüssigkeiten gelöste Stoffe, zusammen. Das Immunsystem verteilt sich im gesamten Körper. Die Blutbahn und die Lymphgefäße durchziehen den gesamten Körper und bilden die wichtigsten Transportwege für Immunzellen und Botenstoffe. In den Lymphgefäßen befindet sich Lymphflüssigkeit, diese besteht aus Gewebeflüssigkeit und beschädigten oder toten Zellen, Krankheitserregern und Fremdstoffen. Diese Stoffe werden über die Flüssigkeit abtransportiert

Klicke hier um mehr über das Immunsystem zu erfahren.

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STI

Die Abkürzung STI steht für sexual transmitted disease oder auf deutsch sexuell übertragbare Erkrankungen. 
Dazu zählen z. B. ChlamydienSyphillisHIVHepatitis und natürlich HPV.

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Scheide

Die Scheide oder auch Vagina genannt, ist ein muskulärer, dehnbarer Schlauch, der bei der erwachsenen Frau ca. 8 bis 10 cm lang ist. Am Scheideneingang befindet sich das Jungfernhäutchen, in das hintere Ende der Scheide ragt der Gebärmutterhals mit seinem Eingang, dem Muttermund. Die Scheide dient dem Geschlechtsverkehr und als Geburtskanal für das Kind. Während der Periode fließt durch die Scheide das Menstruationsblut ab. Durch das sogenannte Vaginalsekret ist sie meist etwas feucht. Dieses Sekret enthält spezielle Bakterien - man spricht auch von einer speziellen Keimflora-, und ist sauer, was vor aufsteigenden Infektionen schützt. Jede Störung dieses sauren Vaginalmilieus, z. B. durch sehr häufiges Waschen mit direktem Wasserstrahl in die Scheide oder Waschen mit Seife, macht anfälliger für Infektionen und kann zu einer Scheidenentzündung mit Ausfluss führen. 

Klicke hier um dir die Vagina nochmal genauer anzuschauen.

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Erektion

Die Versteifung des Penis nennt man Erektion, das heißt, dass der Penis steif wird und sich aufrichtet. Außerdem gewinnt er dabei fast immer an Größe. Eine Erektion kann verschiedene Auslöser haben. Meistens wird sie durch sexuelle Erregung ausgelöst. Vor allem in der Pubertät kann der Penis aber auch mal einfach so steif werden und das oft auch noch in sehr ungünstigen Situationen. Das kann natürlich unangenehm sein, ist aber ganz normal.
Auch am Morgen ist der Penis oft steif, man nennt das "Morgenlatte" und der Grund ist eine volle Harnblase! Denn der Druck auf die empfindlichen Nerven dort lassen den Penis steif werden.

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Vagina

Die Vagina, oder auf deutsch Scheide genannt, ist ein muskulärer, dehnbarer Schlauch, der bei der erwachsenen Frau ca. 8 bis 10 cm lang ist. Am Scheideneingang befindet sich das Jungfernhäutchen, in das hintere Ende der Scheide ragt der Gebärmutterhals mit seinem Eingang, dem Muttermund. Die Scheide dient dem Geschlechtsverkehr und als Geburtskanal für das Kind. Während der Periode fließt durch die Scheide das Menstruationsblut ab. Durch das so genannte Vaginalsekret ist sie meist etwas feucht. Dieses Sekret enthält spezielle Bakterien - man spricht auch von einer speziellen Keimflora-, und ist sauer, was vor aufsteigenden Infektionen schützt. Jede Störung dieses sauren Vaginalmilieus, z. B. durch sehr häufiges Waschen mit direktem Wasserstrahl in die Scheide oder Waschen mit Seife, macht anfälliger für Infektionen und kann zu einer Scheidenentzündung mit Ausfluss führen. 

Klicke hier um dir die Vagina nochmal genauer anzuschauen.

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Muttermund

Der Muttermund ist der äußere Teil des Gebärmutterhalses. An den unfruchtbaren Tagen, am Zyklusanfang, fühlt er sich fest und geschlossen an – wie eine Kirsche oder Nasenspitze. Er ist der Eingang von der Scheide zur Gebärmutter und kontrolliert den Eintritt der Spermien. Über den Zyklus hinweg verändert er sich und wird mit Beginn der Follikelbildung zum Eisprung hin weicher und das Grübchen (Zervikalkanal) eröffnet sich fast Kleinfinger weit. Es gibt Frauen, die mit der Beobachtung ihres Muttermunds ihre Fruchtbarkeit ertasten können. Diese Methode Bedarf aber sehr viel Übung. Man muss einen regelmäßigen Zyklus haben und sehr genau immer um die gleiche Uhrzeit tasten, um ein sicheres Ergebnis zu erhalten.
Außerdem sondert der Gebärmutterhals über den Muttermund Schleim aus, den so genannten Ausfluss.

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Gebärmutter

Wenn du ein Mädchen bist, dann hast du eine Gebärmutter.

Die Gebärmutter, in der Fachsprache auch Uterus genannt, hat etwa die Größe und Form einer Birne, deren schmäleres Ende nach unten gerichtet ist. Du kannst ihre Größe auch etwa mit der Größe deiner Faust vergleichen. Innen ist sie mit einer Schleimhaut bedeckt. Diese baut sich unter dem Einfluss von Hormonen während des Zyklus immer wieder auf und ab. Das macht sie, um sich auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vor zu bereiten und damit eine gute Umgebung für die Entwicklung eines Babys zu schaffen. 

Vom oberen Ende der Gebärmutter führt rechts und links je ein Eileiter zu einem Eierstock. Sie sehen aus wie zwei kleine Schläuche, deren obere Enden sich wie Trichter vergrößern. In jedem der beiden Eierstöcke eines Mädchens sind bereits vor der Geburt etwa 400.000 unreife Eizellen vorhanden. Ab der Pubertät reifen jeden Monat in einem der beiden Eierstöcke einige Eizelle heran, aber nur bei einer kommt es zum sogenannten Eisprung.

Hier kannst du dir die Gebärmutter noch einmal genauer anschauen. 

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ZERVITA e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, die Bevölkerung einheitlich und qualitativ hochwertig über Gebärmutterhalskrebs und die ursächlichen Humanen Papillomviren aufzuklären. Zu diesem Zweck stellen wir für die Allgemeinheit, Ärzte und Organisationen kostenlos Flyer zur Verfügung und pflegen zielgruppenorientierte Webseiten. Zur Deckung der Kosten freuen wir uns über eine Spende – jeder Beitrag hilft, damit wir weiterhin kostenlos informieren können.

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